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Werbung im Wandel der Zeit – von den 60ern bis in die Zukunft

7. Januar 2021

Waldemar Friesen

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Erinnern Sie sich noch an den Duracell-Hasen, den Marlboro-Man oder das riesige Wrigley`s Spearmint Kaugummi? Eine gute Werbung prägt sich ein. Auch nach Jahrzenten erkennen wir sie wieder und werden die Titelmelodie mitsingen. Technologischer Fortschritt revolutionierte die Werbebranche immer wieder aufs Neue. Die Entwicklung des Fernsehers schuf TV-Werbung, die Etablierung des Internets brachte das Online Marketing. Seit den 1960er Jahren hat sich die Welt der Werbung rasant verändert. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Geschichte der Werbung und erfahren Sie, welchen Wandel diese vollzogen hat


Vor 60 Jahren – Werbung der 60er und 70er

Waren die 1950er-Jahre noch von der Nachkriegszeit geprägt, feierten die 60er-Jahre den wirtschaftlichen Aufschwung. Leere Schaufenster füllten sich mit Waren, die das Leben einfacher und schöner machten. Produkte wurden für die breite Bevölkerung immer erschwinglicher und Unternehmen taten ihr bestes, diese zu vermarkten. Im Jahre 1956 legte das Unternehmen Persil den Grundstein für ein neues Werbemedium. Neben der klassischen Print- und Radiowerbung eroberten in den 1960er-Jahren TV-Werbespots die heimischen Wohnzimmer. Damals hieß Werbung noch Reklame und erschien noch begrenzt im Fernsehen. Durch die begrenzte Anzahl der Fernsehsender waren Werbeblöcke auf 12 Minuten pro Stunde begrenzt. Vermarktet wurden überwiegend Genussmittel, Waschmittel, Fertigprodukte und die ersten Autos.
Die Produkte wurden in Szene gesetzt, ohne die herrschenden Rollenbilder ins Wanken zu bringen. Dr. Oetker brachte das in seinem Werbespot für Pudding deutlich zur Schau. Eine Frau habe laut dem Werbeslogan nur zwei Lebensfragen zu beantworten: „Was soll ich anziehen und was soll ich kochen“.in den 1970er-Jahren änderte sich der Ton von Werbebotschaften, denn feministische Strömungen bedrohten altbekannte Rollenbilder. Sexismus trat unverhohlen in den Vordergrund und zeigte Frauen, wo ihr Platz sei. Der Schuhhersteller „Weyerberg“ kreierte dazu den Spruch: „Behalte sie, wo sie hingehört!“. Das dazugehörige Plakat zeigte eine nackte Frau auf dem Boden liegend, die verliebt einen Schuh betrachtet. Und erzielte eine Werbung nicht die gewünschte Aufmerksamkeit, wurde ein Skandal inszeniert. Das Unternehmen Afri-Cola machte sich diese Strategie zunutze, als es schlecht um den Getränkehersteller stand. Ein Plakat, welches drei sinnlich-lasziv dreinblickende Nonnen beim Genuss einer Limonade abbildete, erzürnte die Gemüter und löste den „Nonnen-Skandal“ aus. Die Kirche war über das Plakat so erzürnt, dass sie ein Verbot der Werbung forderte. Den Getränkehersteller freute dies. Über Nacht wurde die Limonade zu einem Kultgetränk und steigerte den Umsatz um satte 30%.

Die Werbung der 80er und 90er Jahre

In den 1980er gab es deutlich mehr Fernsehsender, die zusätzlichen Sendeplatz für Werbespots boten. 1984 ging der Privatsender RTL an den Start, zwei Jahre später folgte Prosieben. Die steigende Zahl der Werbemöglichkeiten schuf einen Wettbewerbsdruck in der Werbebranche. Unternehmen mussten sich etwas Neues ausdenken, um Kunden von sich zu überzeugen.
TV-Werbespots wurden aufwendiger und teurer. Unternehmen investierten mehr finanzielle MIttel, um die Qualität der Werbung zu steigern. Ein Jahrzehnt zuvor stand noch das Produkt im Mittelpunkt der Werbung. Das reichte jetzt nicht mehr aus, um Kunden zu überzeugen. Unternehmen rückten ihr Alleinstellungsmerkmale in den Vordergrund, um sich von der Kookkurrenz abzuheben. Hier ein Beispiel: Der Batteriehersteller Duracell zeigte das seinem Slogans „Hält entscheidend länger“. Der Hersteller zeigte in seiner Werbung geschickt, welchen Mehrwert der Kunde durch eine Duracell-Batterie hat. In den 1990er-Jahren musste Werbung neue Herausforderungen meistern. Immer mehr Privatsender erschienen auf Fernsehern und Werbung lief nun rum die Uhr. Innerhalb weniger verzehnfachte sich die Zahl der Werbespots. Mit steigender Bilderflut wuchs die Komplexität des Angebots. Folglich senkte der Überfluss an medialer Werbung die Effizienz der klassischen Marketingkommunikation. Zuschauer empfanden Werbung nicht mehr als angenehm, sondern lästig und störend. Auch wurde sie immer kritischer hinterfragt. Der Zuschauer war nicht länger bereit sich von Werbung manipulieren zu lassen. Unternehmen mussten sich immer wieder neues einfallen lassen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu erlangen. Haben Skandale und Tabubrüche schon zuvor funktioniert, setzen einige dieses Mittel strategisch ein.
Der italienische Textil-und Modehersteller Benetton versuchte beispielsweise mit einer Schock-Kampagne mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Ein Plakat zeigte die blutverschmierte und mit Einschusslöchern versehene Kleidung eines im Bosnienkrieg erschossenen Soldaten. Das Unternehmen Überschreitete mit ihren Kampagne oft die Geschmacksgrenzen der Zielgruppen und wurde stark kritisiert. Zeitgleich entstand 1994 mit dem Einzug des Internets ein neuer, noch relativ unbekannter Werbekanal. Neue Technologien förderten die Entwicklung innovativer Konzepte, die es Menschen ermöglichten sich weltweit zu vernetzen. Die ersten Social Media Plattformen wie Classmates entstandenen und erfreuten sich großer Beliebtheit. Noch war wenig Internetwerbung vorhanden, aber erste Unternehmer erkannten ihre Chancen-Internetwerbung war auf dem Vormarsch!

Werbemaßnahmen in den 2000ern

Seit den 2000er-Jahren existieren so viele Werbekanäle wie nie zuvor. Neben den klassischen Formaten wie Außenwerbung, Fernseh-, Radio- und Printwerbung entstanden mit der Etablierung des Internets neue Konzepte. Anfang der 2000er-Jahre verbreitete sich das Internet rasant und schuf das Zeitalter des Online Marketings. Unternehmen gestalteten Werbung dialogorientierter. Dank Emails und Chats konnten Unternehmen erstmals mit Kunden in direkten Kontakt treten. Personalisierte Nachrichten fanden Anklang und wurden positiv aufgenommen. Erste Werbebanner erschienen auf den Bildschirmen der Internetnutzer, die von Internetnutzern neugierig angeklickt wurden.2004 ging die Social Media Plattform Facebook an den Start und feierte einen großen Erfolg. Waren es anfangs überwiegend Privatpersonen, die soziale Medien zum kommunizieren nutzen, erkannten auch schnell Personen des öffentlichen Rechts, Unternehmen, Politiker und NGOs die Vorteile als auch den Mehrwert solcher Online-Plattformen. Nicht zu vergessen sind Smartphones, die einen erheblichen Anteil an der Entwicklung von Mobile Werbung tragen. Dank der kleinen tragbaren Computer sind Nutzer rund um die Uhr miteinander vernetzt und informiert. Rund um die, egal wo sich der Nutzer befindet, kann er sich beliebig mit Informationen und Unterhaltung versorgen. Zusätzlich kann der Nutzer mit seinem Endgerät nun selbst Inhalte erstellen und im Internet hochladen. Das Influencer-Marketing war geboren!


Aktuelle Werbung – Darauf kommt es heutzutage an!

Die digitale Transformation wird die Werbebranche weiterhin nachhaltig verändern. Innovative Lösungen werden der Schlüssel sein, um Zielgruppen künftig wirkungsvoller anzusprechen. Einige Werbeformate wie beispielsweise TV werden an Relevanz verlieren, während andere sich zu einem wichtigen Treiber entwickeln. Konnektivität und Individualisierung prägen das heutige Leben. Menschen sind mobiler denn je und verbringen mehr Zeit außerhalb der eigenen Wohnung, stets begleitet vom Smartphone. Digital Signage Lösungen, wie sie heute schon im Bereich der digitalen Außenwerbung zu sehen sind, werden an Bedeutung gewinnen. Digital-out-of-Home (DOOH) erfährt seit einigen Jahren einen Aufwärtstrend, der sich in Zukunft weiter vorsetzten wird. Es wird immer wichtiger, Zielgruppen an ihrem jeweiligen Standort mit Informationen zu versorgen.Künstliche Intelligenz wird hierbei einen wichtigen Platz einnehmen. Stand lange Zeit nur das Produkt einer Werbebotschaft im Mittelpunkt, wandelt sich dies seit einigen Jahren hin zum kundenorientierten denken. Es heißt nun Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. KI analysiert die Unmengen an Verbraucherdaten und gibt Aufschluss darüber, wie Kunden wirklich ticken. Dies ermöglicht es Werbemachern Zielgruppen zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit passenden Informationen zu versorgen. OOHLEMON hat die Möglichkeiten und Chancen, die sich in diesem Bereich ergeben, erkannt. Kreative Digitale Lösungen sind gefragt, um Kunden zielgruppengerecht anzusprechen. Wir haben eine Marktlücke entdeckt und schließen diese mit unserer innovativen OOHLEMON-App. Werbemacher können mit unserer Software-Lösung Werbeinhalte schnell, einfach und flexibel auszugeben. Unsere innovative Lösung beinhaltet ebenfalls eine KI, die gewonnene Daten für Sie analysiert. Dies gibt wichtige Aufschlüsse darüber, wie das Zielpublikum eine Werbekampagne aufnimmt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit Ihre Kampagne in wenigen Klicks an Veränderungen oder Trends anzupassen. Wir sehen in diesem Bereich ein enormes Potential für Wachstum und Entwicklung. Die Möglichkeiten sind bei Weitem nicht ausgeschöpft. Täglich entdecken wir neue Chancen, wie wir unsere Vision, Werbung schnell und einfach aufzugeben, umsetzen können. Sie wollen Ihre Zielgruppen da erreichen, wo sie sich befinden? Mit OOHLEMON ist das kinderleicht! Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen weiter!

Erinnern Sie sich noch an den Duracell-Hasen, den Marlboro-Man oder das riesige Wrigley`s Spearmint Kaugummi? Eine gute Werbung prägt sich ein. Auch nach Jahrzenten erkennen wir sie wieder und werden die Titelmelodie mitsingen. Technologischer Fortschritt revolutionierte die Werbebranche immer wieder aufs Neue. Die Entwicklung des Fernsehers schuf TV-Werbung, die Etablierung des Internets brachte das Online Marketing. Seit den 1960er Jahren hat sich die Welt der Werbung rasant verändert. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Geschichte der Werbung und erfahren Sie, welchen Wandel diese vollzogen hat


Vor 60 Jahren – Werbung der 60er und 70er

Waren die 1950er-Jahre noch von der Nachkriegszeit geprägt, feierten die 60er-Jahre den wirtschaftlichen Aufschwung. Leere Schaufenster füllten sich mit Waren, die das Leben einfacher und schöner machten. Produkte wurden für die breite Bevölkerung immer erschwinglicher und Unternehmen taten ihr bestes, diese zu vermarkten. Im Jahre 1956 legte das Unternehmen Persil den Grundstein für ein neues Werbemedium. Neben der klassischen Print- und Radiowerbung eroberten in den 1960er-Jahren TV-Werbespots die heimischen Wohnzimmer. Damals hieß Werbung noch Reklame und erschien noch begrenzt im Fernsehen. Durch die begrenzte Anzahl der Fernsehsender waren Werbeblöcke auf 12 Minuten pro Stunde begrenzt. Vermarktet wurden überwiegend Genussmittel, Waschmittel, Fertigprodukte und die ersten Autos.
Die Produkte wurden in Szene gesetzt, ohne die herrschenden Rollenbilder ins Wanken zu bringen. Dr. Oetker brachte das in seinem Werbespot für Pudding deutlich zur Schau. Eine Frau habe laut dem Werbeslogan nur zwei Lebensfragen zu beantworten: „Was soll ich anziehen und was soll ich kochen“.in den 1970er-Jahren änderte sich der Ton von Werbebotschaften, denn feministische Strömungen bedrohten altbekannte Rollenbilder. Sexismus trat unverhohlen in den Vordergrund und zeigte Frauen, wo ihr Platz sei. Der Schuhhersteller „Weyerberg“ kreierte dazu den Spruch: „Behalte sie, wo sie hingehört!“. Das dazugehörige Plakat zeigte eine nackte Frau auf dem Boden liegend, die verliebt einen Schuh betrachtet. Und erzielte eine Werbung nicht die gewünschte Aufmerksamkeit, wurde ein Skandal inszeniert. Das Unternehmen Afri-Cola machte sich diese Strategie zunutze, als es schlecht um den Getränkehersteller stand. Ein Plakat, welches drei sinnlich-lasziv dreinblickende Nonnen beim Genuss einer Limonade abbildete, erzürnte die Gemüter und löste den „Nonnen-Skandal“ aus. Die Kirche war über das Plakat so erzürnt, dass sie ein Verbot der Werbung forderte. Den Getränkehersteller freute dies. Über Nacht wurde die Limonade zu einem Kultgetränk und steigerte den Umsatz um satte 30%.

Die Werbung der 80er und 90er Jahre

In den 1980er gab es deutlich mehr Fernsehsender, die zusätzlichen Sendeplatz für Werbespots boten. 1984 ging der Privatsender RTL an den Start, zwei Jahre später folgte Prosieben. Die steigende Zahl der Werbemöglichkeiten schuf einen Wettbewerbsdruck in der Werbebranche. Unternehmen mussten sich etwas Neues ausdenken, um Kunden von sich zu überzeugen.
TV-Werbespots wurden aufwendiger und teurer. Unternehmen investierten mehr finanzielle MIttel, um die Qualität der Werbung zu steigern. Ein Jahrzehnt zuvor stand noch das Produkt im Mittelpunkt der Werbung. Das reichte jetzt nicht mehr aus, um Kunden zu überzeugen. Unternehmen rückten ihr Alleinstellungsmerkmale in den Vordergrund, um sich von der Kookkurrenz abzuheben. Hier ein Beispiel: Der Batteriehersteller Duracell zeigte das seinem Slogans „Hält entscheidend länger“. Der Hersteller zeigte in seiner Werbung geschickt, welchen Mehrwert der Kunde durch eine Duracell-Batterie hat. In den 1990er-Jahren musste Werbung neue Herausforderungen meistern. Immer mehr Privatsender erschienen auf Fernsehern und Werbung lief nun rum die Uhr. Innerhalb weniger verzehnfachte sich die Zahl der Werbespots. Mit steigender Bilderflut wuchs die Komplexität des Angebots. Folglich senkte der Überfluss an medialer Werbung die Effizienz der klassischen Marketingkommunikation. Zuschauer empfanden Werbung nicht mehr als angenehm, sondern lästig und störend. Auch wurde sie immer kritischer hinterfragt. Der Zuschauer war nicht länger bereit sich von Werbung manipulieren zu lassen. Unternehmen mussten sich immer wieder neues einfallen lassen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu erlangen. Haben Skandale und Tabubrüche schon zuvor funktioniert, setzen einige dieses Mittel strategisch ein.
Der italienische Textil-und Modehersteller Benetton versuchte beispielsweise mit einer Schock-Kampagne mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Ein Plakat zeigte die blutverschmierte und mit Einschusslöchern versehene Kleidung eines im Bosnienkrieg erschossenen Soldaten. Das Unternehmen Überschreitete mit ihren Kampagne oft die Geschmacksgrenzen der Zielgruppen und wurde stark kritisiert. Zeitgleich entstand 1994 mit dem Einzug des Internets ein neuer, noch relativ unbekannter Werbekanal. Neue Technologien förderten die Entwicklung innovativer Konzepte, die es Menschen ermöglichten sich weltweit zu vernetzen. Die ersten Social Media Plattformen wie Classmates entstandenen und erfreuten sich großer Beliebtheit. Noch war wenig Internetwerbung vorhanden, aber erste Unternehmer erkannten ihre Chancen-Internetwerbung war auf dem Vormarsch!

Werbemaßnahmen in den 2000ern

Seit den 2000er-Jahren existieren so viele Werbekanäle wie nie zuvor. Neben den klassischen Formaten wie Außenwerbung, Fernseh-, Radio- und Printwerbung entstanden mit der Etablierung des Internets neue Konzepte. Anfang der 2000er-Jahre verbreitete sich das Internet rasant und schuf das Zeitalter des Online Marketings. Unternehmen gestalteten Werbung dialogorientierter. Dank Emails und Chats konnten Unternehmen erstmals mit Kunden in direkten Kontakt treten. Personalisierte Nachrichten fanden Anklang und wurden positiv aufgenommen. Erste Werbebanner erschienen auf den Bildschirmen der Internetnutzer, die von Internetnutzern neugierig angeklickt wurden.2004 ging die Social Media Plattform Facebook an den Start und feierte einen großen Erfolg. Waren es anfangs überwiegend Privatpersonen, die soziale Medien zum kommunizieren nutzen, erkannten auch schnell Personen des öffentlichen Rechts, Unternehmen, Politiker und NGOs die Vorteile als auch den Mehrwert solcher Online-Plattformen. Nicht zu vergessen sind Smartphones, die einen erheblichen Anteil an der Entwicklung von Mobile Werbung tragen. Dank der kleinen tragbaren Computer sind Nutzer rund um die Uhr miteinander vernetzt und informiert. Rund um die, egal wo sich der Nutzer befindet, kann er sich beliebig mit Informationen und Unterhaltung versorgen. Zusätzlich kann der Nutzer mit seinem Endgerät nun selbst Inhalte erstellen und im Internet hochladen. Das Influencer-Marketing war geboren!


Aktuelle Werbung – Darauf kommt es heutzutage an!

Die digitale Transformation wird die Werbebranche weiterhin nachhaltig verändern. Innovative Lösungen werden der Schlüssel sein, um Zielgruppen künftig wirkungsvoller anzusprechen. Einige Werbeformate wie beispielsweise TV werden an Relevanz verlieren, während andere sich zu einem wichtigen Treiber entwickeln. Konnektivität und Individualisierung prägen das heutige Leben. Menschen sind mobiler denn je und verbringen mehr Zeit außerhalb der eigenen Wohnung, stets begleitet vom Smartphone. Digital Signage Lösungen, wie sie heute schon im Bereich der digitalen Außenwerbung zu sehen sind, werden an Bedeutung gewinnen. Digital-out-of-Home (DOOH) erfährt seit einigen Jahren einen Aufwärtstrend, der sich in Zukunft weiter vorsetzten wird. Es wird immer wichtiger, Zielgruppen an ihrem jeweiligen Standort mit Informationen zu versorgen.Künstliche Intelligenz wird hierbei einen wichtigen Platz einnehmen. Stand lange Zeit nur das Produkt einer Werbebotschaft im Mittelpunkt, wandelt sich dies seit einigen Jahren hin zum kundenorientierten denken. Es heißt nun Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. KI analysiert die Unmengen an Verbraucherdaten und gibt Aufschluss darüber, wie Kunden wirklich ticken. Dies ermöglicht es Werbemachern Zielgruppen zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit passenden Informationen zu versorgen. OOHLEMON hat die Möglichkeiten und Chancen, die sich in diesem Bereich ergeben, erkannt. Kreative Digitale Lösungen sind gefragt, um Kunden zielgruppengerecht anzusprechen. Wir haben eine Marktlücke entdeckt und schließen diese mit unserer innovativen OOHLEMON-App. Werbemacher können mit unserer Software-Lösung Werbeinhalte schnell, einfach und flexibel auszugeben. Unsere innovative Lösung beinhaltet ebenfalls eine KI, die gewonnene Daten für Sie analysiert. Dies gibt wichtige Aufschlüsse darüber, wie das Zielpublikum eine Werbekampagne aufnimmt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit Ihre Kampagne in wenigen Klicks an Veränderungen oder Trends anzupassen. Wir sehen in diesem Bereich ein enormes Potential für Wachstum und Entwicklung. Die Möglichkeiten sind bei Weitem nicht ausgeschöpft. Täglich entdecken wir neue Chancen, wie wir unsere Vision, Werbung schnell und einfach aufzugeben, umsetzen können. Sie wollen Ihre Zielgruppen da erreichen, wo sie sich befinden? Mit OOHLEMON ist das kinderleicht! Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen weiter!

Erinnern Sie sich noch an den Duracell-Hasen, den Marlboro-Man oder das riesige Wrigley`s Spearmint Kaugummi? Eine gute Werbung prägt sich ein. Auch nach Jahrzenten erkennen wir sie wieder und werden die Titelmelodie mitsingen. Technologischer Fortschritt revolutionierte die Werbebranche immer wieder aufs Neue. Die Entwicklung des Fernsehers schuf TV-Werbung, die Etablierung des Internets brachte das Online Marketing. Seit den 1960er Jahren hat sich die Welt der Werbung rasant verändert. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Geschichte der Werbung und erfahren Sie, welchen Wandel diese vollzogen hat


Vor 60 Jahren – Werbung der 60er und 70er

Waren die 1950er-Jahre noch von der Nachkriegszeit geprägt, feierten die 60er-Jahre den wirtschaftlichen Aufschwung. Leere Schaufenster füllten sich mit Waren, die das Leben einfacher und schöner machten. Produkte wurden für die breite Bevölkerung immer erschwinglicher und Unternehmen taten ihr bestes, diese zu vermarkten. Im Jahre 1956 legte das Unternehmen Persil den Grundstein für ein neues Werbemedium. Neben der klassischen Print- und Radiowerbung eroberten in den 1960er-Jahren TV-Werbespots die heimischen Wohnzimmer. Damals hieß Werbung noch Reklame und erschien noch begrenzt im Fernsehen. Durch die begrenzte Anzahl der Fernsehsender waren Werbeblöcke auf 12 Minuten pro Stunde begrenzt. Vermarktet wurden überwiegend Genussmittel, Waschmittel, Fertigprodukte und die ersten Autos.
Die Produkte wurden in Szene gesetzt, ohne die herrschenden Rollenbilder ins Wanken zu bringen. Dr. Oetker brachte das in seinem Werbespot für Pudding deutlich zur Schau. Eine Frau habe laut dem Werbeslogan nur zwei Lebensfragen zu beantworten: „Was soll ich anziehen und was soll ich kochen“.in den 1970er-Jahren änderte sich der Ton von Werbebotschaften, denn feministische Strömungen bedrohten altbekannte Rollenbilder. Sexismus trat unverhohlen in den Vordergrund und zeigte Frauen, wo ihr Platz sei. Der Schuhhersteller „Weyerberg“ kreierte dazu den Spruch: „Behalte sie, wo sie hingehört!“. Das dazugehörige Plakat zeigte eine nackte Frau auf dem Boden liegend, die verliebt einen Schuh betrachtet. Und erzielte eine Werbung nicht die gewünschte Aufmerksamkeit, wurde ein Skandal inszeniert. Das Unternehmen Afri-Cola machte sich diese Strategie zunutze, als es schlecht um den Getränkehersteller stand. Ein Plakat, welches drei sinnlich-lasziv dreinblickende Nonnen beim Genuss einer Limonade abbildete, erzürnte die Gemüter und löste den „Nonnen-Skandal“ aus. Die Kirche war über das Plakat so erzürnt, dass sie ein Verbot der Werbung forderte. Den Getränkehersteller freute dies. Über Nacht wurde die Limonade zu einem Kultgetränk und steigerte den Umsatz um satte 30%.

Die Werbung der 80er und 90er Jahre

In den 1980er gab es deutlich mehr Fernsehsender, die zusätzlichen Sendeplatz für Werbespots boten. 1984 ging der Privatsender RTL an den Start, zwei Jahre später folgte Prosieben. Die steigende Zahl der Werbemöglichkeiten schuf einen Wettbewerbsdruck in der Werbebranche. Unternehmen mussten sich etwas Neues ausdenken, um Kunden von sich zu überzeugen.
TV-Werbespots wurden aufwendiger und teurer. Unternehmen investierten mehr finanzielle MIttel, um die Qualität der Werbung zu steigern. Ein Jahrzehnt zuvor stand noch das Produkt im Mittelpunkt der Werbung. Das reichte jetzt nicht mehr aus, um Kunden zu überzeugen. Unternehmen rückten ihr Alleinstellungsmerkmale in den Vordergrund, um sich von der Kookkurrenz abzuheben. Hier ein Beispiel: Der Batteriehersteller Duracell zeigte das seinem Slogans „Hält entscheidend länger“. Der Hersteller zeigte in seiner Werbung geschickt, welchen Mehrwert der Kunde durch eine Duracell-Batterie hat. In den 1990er-Jahren musste Werbung neue Herausforderungen meistern. Immer mehr Privatsender erschienen auf Fernsehern und Werbung lief nun rum die Uhr. Innerhalb weniger verzehnfachte sich die Zahl der Werbespots. Mit steigender Bilderflut wuchs die Komplexität des Angebots. Folglich senkte der Überfluss an medialer Werbung die Effizienz der klassischen Marketingkommunikation. Zuschauer empfanden Werbung nicht mehr als angenehm, sondern lästig und störend. Auch wurde sie immer kritischer hinterfragt. Der Zuschauer war nicht länger bereit sich von Werbung manipulieren zu lassen. Unternehmen mussten sich immer wieder neues einfallen lassen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu erlangen. Haben Skandale und Tabubrüche schon zuvor funktioniert, setzen einige dieses Mittel strategisch ein.
Der italienische Textil-und Modehersteller Benetton versuchte beispielsweise mit einer Schock-Kampagne mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Ein Plakat zeigte die blutverschmierte und mit Einschusslöchern versehene Kleidung eines im Bosnienkrieg erschossenen Soldaten. Das Unternehmen Überschreitete mit ihren Kampagne oft die Geschmacksgrenzen der Zielgruppen und wurde stark kritisiert. Zeitgleich entstand 1994 mit dem Einzug des Internets ein neuer, noch relativ unbekannter Werbekanal. Neue Technologien förderten die Entwicklung innovativer Konzepte, die es Menschen ermöglichten sich weltweit zu vernetzen. Die ersten Social Media Plattformen wie Classmates entstandenen und erfreuten sich großer Beliebtheit. Noch war wenig Internetwerbung vorhanden, aber erste Unternehmer erkannten ihre Chancen-Internetwerbung war auf dem Vormarsch!

Werbemaßnahmen in den 2000ern

Seit den 2000er-Jahren existieren so viele Werbekanäle wie nie zuvor. Neben den klassischen Formaten wie Außenwerbung, Fernseh-, Radio- und Printwerbung entstanden mit der Etablierung des Internets neue Konzepte. Anfang der 2000er-Jahre verbreitete sich das Internet rasant und schuf das Zeitalter des Online Marketings. Unternehmen gestalteten Werbung dialogorientierter. Dank Emails und Chats konnten Unternehmen erstmals mit Kunden in direkten Kontakt treten. Personalisierte Nachrichten fanden Anklang und wurden positiv aufgenommen. Erste Werbebanner erschienen auf den Bildschirmen der Internetnutzer, die von Internetnutzern neugierig angeklickt wurden.2004 ging die Social Media Plattform Facebook an den Start und feierte einen großen Erfolg. Waren es anfangs überwiegend Privatpersonen, die soziale Medien zum kommunizieren nutzen, erkannten auch schnell Personen des öffentlichen Rechts, Unternehmen, Politiker und NGOs die Vorteile als auch den Mehrwert solcher Online-Plattformen. Nicht zu vergessen sind Smartphones, die einen erheblichen Anteil an der Entwicklung von Mobile Werbung tragen. Dank der kleinen tragbaren Computer sind Nutzer rund um die Uhr miteinander vernetzt und informiert. Rund um die, egal wo sich der Nutzer befindet, kann er sich beliebig mit Informationen und Unterhaltung versorgen. Zusätzlich kann der Nutzer mit seinem Endgerät nun selbst Inhalte erstellen und im Internet hochladen. Das Influencer-Marketing war geboren!


Aktuelle Werbung – Darauf kommt es heutzutage an!

Die digitale Transformation wird die Werbebranche weiterhin nachhaltig verändern. Innovative Lösungen werden der Schlüssel sein, um Zielgruppen künftig wirkungsvoller anzusprechen. Einige Werbeformate wie beispielsweise TV werden an Relevanz verlieren, während andere sich zu einem wichtigen Treiber entwickeln. Konnektivität und Individualisierung prägen das heutige Leben. Menschen sind mobiler denn je und verbringen mehr Zeit außerhalb der eigenen Wohnung, stets begleitet vom Smartphone. Digital Signage Lösungen, wie sie heute schon im Bereich der digitalen Außenwerbung zu sehen sind, werden an Bedeutung gewinnen. Digital-out-of-Home (DOOH) erfährt seit einigen Jahren einen Aufwärtstrend, der sich in Zukunft weiter vorsetzten wird. Es wird immer wichtiger, Zielgruppen an ihrem jeweiligen Standort mit Informationen zu versorgen.Künstliche Intelligenz wird hierbei einen wichtigen Platz einnehmen. Stand lange Zeit nur das Produkt einer Werbebotschaft im Mittelpunkt, wandelt sich dies seit einigen Jahren hin zum kundenorientierten denken. Es heißt nun Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. KI analysiert die Unmengen an Verbraucherdaten und gibt Aufschluss darüber, wie Kunden wirklich ticken. Dies ermöglicht es Werbemachern Zielgruppen zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit passenden Informationen zu versorgen. OOHLEMON hat die Möglichkeiten und Chancen, die sich in diesem Bereich ergeben, erkannt. Kreative Digitale Lösungen sind gefragt, um Kunden zielgruppengerecht anzusprechen. Wir haben eine Marktlücke entdeckt und schließen diese mit unserer innovativen OOHLEMON-App. Werbemacher können mit unserer Software-Lösung Werbeinhalte schnell, einfach und flexibel auszugeben. Unsere innovative Lösung beinhaltet ebenfalls eine KI, die gewonnene Daten für Sie analysiert. Dies gibt wichtige Aufschlüsse darüber, wie das Zielpublikum eine Werbekampagne aufnimmt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit Ihre Kampagne in wenigen Klicks an Veränderungen oder Trends anzupassen. Wir sehen in diesem Bereich ein enormes Potential für Wachstum und Entwicklung. Die Möglichkeiten sind bei Weitem nicht ausgeschöpft. Täglich entdecken wir neue Chancen, wie wir unsere Vision, Werbung schnell und einfach aufzugeben, umsetzen können. Sie wollen Ihre Zielgruppen da erreichen, wo sie sich befinden? Mit OOHLEMON ist das kinderleicht! Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen weiter!

Erinnern Sie sich noch an den Duracell-Hasen, den Marlboro-Man oder das riesige Wrigley`s Spearmint Kaugummi? Eine gute Werbung prägt sich ein. Auch nach Jahrzenten erkennen wir sie wieder und werden die Titelmelodie mitsingen. Technologischer Fortschritt revolutionierte die Werbebranche immer wieder aufs Neue. Die Entwicklung des Fernsehers schuf TV-Werbung, die Etablierung des Internets brachte das Online Marketing. Seit den 1960er Jahren hat sich die Welt der Werbung rasant verändert. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Geschichte der Werbung und erfahren Sie, welchen Wandel diese vollzogen hat


Vor 60 Jahren – Werbung der 60er und 70er

Waren die 1950er-Jahre noch von der Nachkriegszeit geprägt, feierten die 60er-Jahre den wirtschaftlichen Aufschwung. Leere Schaufenster füllten sich mit Waren, die das Leben einfacher und schöner machten. Produkte wurden für die breite Bevölkerung immer erschwinglicher und Unternehmen taten ihr bestes, diese zu vermarkten. Im Jahre 1956 legte das Unternehmen Persil den Grundstein für ein neues Werbemedium. Neben der klassischen Print- und Radiowerbung eroberten in den 1960er-Jahren TV-Werbespots die heimischen Wohnzimmer. Damals hieß Werbung noch Reklame und erschien noch begrenzt im Fernsehen. Durch die begrenzte Anzahl der Fernsehsender waren Werbeblöcke auf 12 Minuten pro Stunde begrenzt. Vermarktet wurden überwiegend Genussmittel, Waschmittel, Fertigprodukte und die ersten Autos.
Die Produkte wurden in Szene gesetzt, ohne die herrschenden Rollenbilder ins Wanken zu bringen. Dr. Oetker brachte das in seinem Werbespot für Pudding deutlich zur Schau. Eine Frau habe laut dem Werbeslogan nur zwei Lebensfragen zu beantworten: „Was soll ich anziehen und was soll ich kochen“.in den 1970er-Jahren änderte sich der Ton von Werbebotschaften, denn feministische Strömungen bedrohten altbekannte Rollenbilder. Sexismus trat unverhohlen in den Vordergrund und zeigte Frauen, wo ihr Platz sei. Der Schuhhersteller „Weyerberg“ kreierte dazu den Spruch: „Behalte sie, wo sie hingehört!“. Das dazugehörige Plakat zeigte eine nackte Frau auf dem Boden liegend, die verliebt einen Schuh betrachtet. Und erzielte eine Werbung nicht die gewünschte Aufmerksamkeit, wurde ein Skandal inszeniert. Das Unternehmen Afri-Cola machte sich diese Strategie zunutze, als es schlecht um den Getränkehersteller stand. Ein Plakat, welches drei sinnlich-lasziv dreinblickende Nonnen beim Genuss einer Limonade abbildete, erzürnte die Gemüter und löste den „Nonnen-Skandal“ aus. Die Kirche war über das Plakat so erzürnt, dass sie ein Verbot der Werbung forderte. Den Getränkehersteller freute dies. Über Nacht wurde die Limonade zu einem Kultgetränk und steigerte den Umsatz um satte 30%.

Die Werbung der 80er und 90er Jahre

In den 1980er gab es deutlich mehr Fernsehsender, die zusätzlichen Sendeplatz für Werbespots boten. 1984 ging der Privatsender RTL an den Start, zwei Jahre später folgte Prosieben. Die steigende Zahl der Werbemöglichkeiten schuf einen Wettbewerbsdruck in der Werbebranche. Unternehmen mussten sich etwas Neues ausdenken, um Kunden von sich zu überzeugen.
TV-Werbespots wurden aufwendiger und teurer. Unternehmen investierten mehr finanzielle MIttel, um die Qualität der Werbung zu steigern. Ein Jahrzehnt zuvor stand noch das Produkt im Mittelpunkt der Werbung. Das reichte jetzt nicht mehr aus, um Kunden zu überzeugen. Unternehmen rückten ihr Alleinstellungsmerkmale in den Vordergrund, um sich von der Kookkurrenz abzuheben. Hier ein Beispiel: Der Batteriehersteller Duracell zeigte das seinem Slogans „Hält entscheidend länger“. Der Hersteller zeigte in seiner Werbung geschickt, welchen Mehrwert der Kunde durch eine Duracell-Batterie hat. In den 1990er-Jahren musste Werbung neue Herausforderungen meistern. Immer mehr Privatsender erschienen auf Fernsehern und Werbung lief nun rum die Uhr. Innerhalb weniger verzehnfachte sich die Zahl der Werbespots. Mit steigender Bilderflut wuchs die Komplexität des Angebots. Folglich senkte der Überfluss an medialer Werbung die Effizienz der klassischen Marketingkommunikation. Zuschauer empfanden Werbung nicht mehr als angenehm, sondern lästig und störend. Auch wurde sie immer kritischer hinterfragt. Der Zuschauer war nicht länger bereit sich von Werbung manipulieren zu lassen. Unternehmen mussten sich immer wieder neues einfallen lassen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu erlangen. Haben Skandale und Tabubrüche schon zuvor funktioniert, setzen einige dieses Mittel strategisch ein.
Der italienische Textil-und Modehersteller Benetton versuchte beispielsweise mit einer Schock-Kampagne mehr Aufmerksamkeit zu erzielen. Ein Plakat zeigte die blutverschmierte und mit Einschusslöchern versehene Kleidung eines im Bosnienkrieg erschossenen Soldaten. Das Unternehmen Überschreitete mit ihren Kampagne oft die Geschmacksgrenzen der Zielgruppen und wurde stark kritisiert. Zeitgleich entstand 1994 mit dem Einzug des Internets ein neuer, noch relativ unbekannter Werbekanal. Neue Technologien förderten die Entwicklung innovativer Konzepte, die es Menschen ermöglichten sich weltweit zu vernetzen. Die ersten Social Media Plattformen wie Classmates entstandenen und erfreuten sich großer Beliebtheit. Noch war wenig Internetwerbung vorhanden, aber erste Unternehmer erkannten ihre Chancen-Internetwerbung war auf dem Vormarsch!

Werbemaßnahmen in den 2000ern

Seit den 2000er-Jahren existieren so viele Werbekanäle wie nie zuvor. Neben den klassischen Formaten wie Außenwerbung, Fernseh-, Radio- und Printwerbung entstanden mit der Etablierung des Internets neue Konzepte. Anfang der 2000er-Jahre verbreitete sich das Internet rasant und schuf das Zeitalter des Online Marketings. Unternehmen gestalteten Werbung dialogorientierter. Dank Emails und Chats konnten Unternehmen erstmals mit Kunden in direkten Kontakt treten. Personalisierte Nachrichten fanden Anklang und wurden positiv aufgenommen. Erste Werbebanner erschienen auf den Bildschirmen der Internetnutzer, die von Internetnutzern neugierig angeklickt wurden.2004 ging die Social Media Plattform Facebook an den Start und feierte einen großen Erfolg. Waren es anfangs überwiegend Privatpersonen, die soziale Medien zum kommunizieren nutzen, erkannten auch schnell Personen des öffentlichen Rechts, Unternehmen, Politiker und NGOs die Vorteile als auch den Mehrwert solcher Online-Plattformen. Nicht zu vergessen sind Smartphones, die einen erheblichen Anteil an der Entwicklung von Mobile Werbung tragen. Dank der kleinen tragbaren Computer sind Nutzer rund um die Uhr miteinander vernetzt und informiert. Rund um die, egal wo sich der Nutzer befindet, kann er sich beliebig mit Informationen und Unterhaltung versorgen. Zusätzlich kann der Nutzer mit seinem Endgerät nun selbst Inhalte erstellen und im Internet hochladen. Das Influencer-Marketing war geboren!


Aktuelle Werbung – Darauf kommt es heutzutage an!

Die digitale Transformation wird die Werbebranche weiterhin nachhaltig verändern. Innovative Lösungen werden der Schlüssel sein, um Zielgruppen künftig wirkungsvoller anzusprechen. Einige Werbeformate wie beispielsweise TV werden an Relevanz verlieren, während andere sich zu einem wichtigen Treiber entwickeln. Konnektivität und Individualisierung prägen das heutige Leben. Menschen sind mobiler denn je und verbringen mehr Zeit außerhalb der eigenen Wohnung, stets begleitet vom Smartphone. Digital Signage Lösungen, wie sie heute schon im Bereich der digitalen Außenwerbung zu sehen sind, werden an Bedeutung gewinnen. Digital-out-of-Home (DOOH) erfährt seit einigen Jahren einen Aufwärtstrend, der sich in Zukunft weiter vorsetzten wird. Es wird immer wichtiger, Zielgruppen an ihrem jeweiligen Standort mit Informationen zu versorgen.Künstliche Intelligenz wird hierbei einen wichtigen Platz einnehmen. Stand lange Zeit nur das Produkt einer Werbebotschaft im Mittelpunkt, wandelt sich dies seit einigen Jahren hin zum kundenorientierten denken. Es heißt nun Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. KI analysiert die Unmengen an Verbraucherdaten und gibt Aufschluss darüber, wie Kunden wirklich ticken. Dies ermöglicht es Werbemachern Zielgruppen zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit passenden Informationen zu versorgen. OOHLEMON hat die Möglichkeiten und Chancen, die sich in diesem Bereich ergeben, erkannt. Kreative Digitale Lösungen sind gefragt, um Kunden zielgruppengerecht anzusprechen. Wir haben eine Marktlücke entdeckt und schließen diese mit unserer innovativen OOHLEMON-App. Werbemacher können mit unserer Software-Lösung Werbeinhalte schnell, einfach und flexibel auszugeben. Unsere innovative Lösung beinhaltet ebenfalls eine KI, die gewonnene Daten für Sie analysiert. Dies gibt wichtige Aufschlüsse darüber, wie das Zielpublikum eine Werbekampagne aufnimmt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit Ihre Kampagne in wenigen Klicks an Veränderungen oder Trends anzupassen. Wir sehen in diesem Bereich ein enormes Potential für Wachstum und Entwicklung. Die Möglichkeiten sind bei Weitem nicht ausgeschöpft. Täglich entdecken wir neue Chancen, wie wir unsere Vision, Werbung schnell und einfach aufzugeben, umsetzen können. Sie wollen Ihre Zielgruppen da erreichen, wo sie sich befinden? Mit OOHLEMON ist das kinderleicht! Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen weiter!

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